Datensicherung bei Handys

Richtiger Umgang mit Daten und Diensten
Handys können schnell verloren gehen, das wäre kein Einzelfall. Wie sollte vorgegangen werden beim Verlust eines Handys?
Eine Vorsichtsnahme beginnt bereits beim Nutzen eines Handys, denn dieses sollte stets mit einer Pin gesichert werden. So kann nur nach Eingabe der Pin bei vollständiger Akkuentladung das Mobiltelefon genutzt werden – ein Missbrauch wird damit vorbebeugt.

Um persönliche Daten oder Klingeltöne zu sichern und bei ggf. Verlust gegen Missbrauch zu schützen, empfiehlt es sich, Telefonnummern im Speicher der SIM-Karte abzulegen und nicht im Telefonspeicher. Sobald die Simkarte ausgetaucht wird, befinden sich dann keine persönlichen Daten mehr in dem Mobiltelefon.

Moderne Handys bieten eine Sicherheitsfunktion, die ermöglicht, Anwendungen des Handys einzuschränken, dazu wird ein Sicherheitscode benötigt. Außerdem verhindert eine Telefonsperre beim Wechsel einer SIM-Karte den Zugriff der Funktionen auf das Telefon und dessen festen Speicher. Der neue Benutzer kann das Handy sozusagen gar nicht verwerten.

Eine Datensicherung beim Handy empfiehlt sich: Mittels eines Datenkabels und passender Software können Daten am PC mithilfe eines PC-Kabels gesichert werden. Auch die SD-Speicherkarten, die in den meisten Telefonen zu finden, sind, schaffen eine Datensicherung. Die meisten Anbieter unterstützen diese Datensicherungen.

SMS und Fotos, die auf einem Handy nicht mehr benötigt werden, sollten gelöscht werden. So kann ein plötzlicher Verlust nicht zu weiteren Unannehmlichkeiten führen.

Weitere Soforthilfe leistet ein Notfalltelefon beim Anbieter, das Mobiltelefon kann gesperrt werden, jedoch kann bei Verlust die Datensicherung nicht gerettet werden. Dadurch können jedoch unangenehme Folgekosten, die bei Verlust oder Diebstahl eines Handys eintreten können, verhindert werden. Ein unverzügliches Handeln bei Verlust eines Handys ist daher angebracht.

Die vielen Angebote – heutzutage – verleiten immer wieder dazu, einen neuen Provider für den Handyvertrag zu wählen, dabei ist jedoch zu achten, dass eine Rufnummermitnahme zu einem neuen Provider mit Kosten verbunden ist. Mobilfunkanbieter sind verpflichtet, die Mitnahme einer Rufnummer zu unterstützen, aber besonders ein Vertragswechsel setzt immer Pflichten und Rechte voraus, Kündigung und Kosten bleiben nicht aus.

Kommentare (4) Schreibe einen Kommentar

  1. Au weia… ich hab schon zwei Sim Karten über Ebay verkauft.. da waren sicherlich noch Daten drauf 😡
    Naja… aus Fehlern lernt man wohl.

  2. Danke für den Beitrag. Ich denke eine Datensicherung ist am Handy inzwischen immer wichtiger. Ich persönlich trage mein Leben in meinem Handy mit mir rum. Wie ist das denn bei anderen?
    Also ohne geht gar nicht mehr. Ich nutze ein „Smartphone“ wie es so schön heißt. Ich habe inzwischen viele Backup Apps gesehen. Aber ich denke denen kann man nicht trauen oder? Die Version wie hier beschrieben das Datenkabel zu nutzen und die Hersteller Software dafür zu nutzen halte ich für am sinnvollsten.

  3. Häufig bietet die Software der Handys ja auch Sicherungsmethoden, aber erschreckenderweise hatte ich bereits von 3 verschiedenen Herstellern Handys und bei keinem hat die Software bzw. das Anschließen des Handys gut funktioniert. Bei meinem letzten war ich sogar eine Stunde beschäftigt, bis der Computer das Handy überhaupt erkannt hat.
    Deswegen hoffe ich, dass es in Zukunft mehr Handys bzw. Smartphones mit internen Sicherungsfunktionen zu kaufen gibt, vor allem bei Android lege ich sehr große Hoffnung in die Entwicklung von Apps, die solche Funktionen bieten.

  4. @Sebastian: Warum denkst Du, dass man Backup Apps nicht vertrauen kann? Kannst Du das näher erläutern?

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