Online-Marketing

Online-Marketing – ein Begriff, der in der heutigen Zeit immer öfter fällt: Insbesondere Betreiber von Webshops und Unternehmen, die sich mithilfe einer eigenen Homepage einem breiteren Kundenkreis präsentieren möchten, kommen um die Konfrontation mit dieser Thematik nicht herum. Was aber ist unter diesem Begriff nun genau zu verstehen und welche Formen des Online-Marketings sind zu unterschieden?

Online-Marketing: Definition und Ziele

Um zu begreifen, worum es beim Online-Marketing eigentlich geht, muss zunächst auf die Begrifflichkeit des Marketings abgestellt werden.Unter dieser Bezeichnung sind all jene Maßnahmen zu verstehen, welche in irgendeiner Art und Weise dazu beitragen, sämtliche Unternehmensaktivitäten auf die gegenwärtig vorherrschenden und in Zukunft anfallenden Anforderungen des Markts auszurichten. Vereinfacht ausgedrückt: Das Marketing als unternehmerische Aufgabe dient der konsequenten Ausrichtung an den Bedürfnissen der Nachfrager. Das Online-Marketing, welches oftmals auch Web- oder Internetmarketing genannt wird, umfasst nun alle Marketingmaßnahmen, die mithilfe typischer Onlinemedien wie beispielsweise E-Mail, Internet, Intranet oder mobiler Endgeräte umgesetzt werden können. Das Ziel all solcher Maßnahmen kann klar als eine Steigerung der Bekanntheit sowie auch ein Anstieg des Umsatzes definiert werden.

Instrumente des Marketings: Kommunikationspolitik als Schwerpunkt

Im Rahmen des klassischen Marketings stehen dem Unternehmen vier wesentliche Instrumente zur Verfügung: Produkt-, Preis-, Kommunikations- und Distributionspolitik. Jede dieser Maßnahmen hat eine spezielle Ausrichtung und umfasst unterschiedliche Fragestellungen. Während es sich bei der Produktpolitik in erster Linie um die Qualität, Ausstattung und Innovation von Produkten dreht, beschäftigt sich die Preispolitik mit Überlegungen zu Zahlungsmodalitäten, Preis-Leistungs-Verhältnis oder Rabatten und Boni.Bei der Distributionspolitik hingegen steht die Frage im Vordergrund, wie und mit welchem Service angeboten wird. Die Berücksichtigung aller Punkte ist wichtig – am bedeutsamsten jedoch ist die Kommunikationspolitik, welche sich unter anderem mit Werbung, Verkauf und Verkaufsförderung sowie der Öffentlichkeitsarbeit beschäftigt. Der Grund für die Bedeutsamkeit der Kommunikationspolitik ist dabei in der Tatsache zu sehen, dass die Nutzung von Onlinemedien in der heutigen Zeit ein effektives Mittel darstellt, eine vergleichsweise hohe Anzahl von Interessenten und potenziellen Kunden anzusprechen. Die Beeinflussung anderer Marketingbereiche ist möglich.

Zentrale Maßnahmen des Online-Marketings

Das Online-Marketing umfasst eine Vielzahl von Teilgebieten, von denen jedes für sich wiederum eigene Ansätze und Maßnahmen mit sich bringt. Untergliedern lässt sich das Online-Marketing in die folgenden Bereiche: Website, Suchmaschinenmarketing, Display- und E-Mail-Marketing, Online PR, Social Media Marketing, Affiliate- und Mobile-Marketing. Demnach ist beispielsweise der Aufbau und die Gestaltung einer Homepage eines Unternehmens zwecks Aufbau einer Kundenbindung oder Werbung neuer Kunden einer der Kerngedanken des Online-Marketings.Auch das Display-Marketing kommt häufig zu Einsatz: Hier wird ganz klassisch Online-Werbung geschaltet, welche den Internetnutzer auf bestimmte Produkte oder Dienstleistungen neugierig machen sollen. Typische Formen sind etwa Banner, Pop-ups und Layer-Ads. Auch die Einbindung von Videos ist denkbar. Im Rahmen des E-Mail-Marketings erfolgt der Versand spezieller Werbebotschaften an potenzielle Kunden – enthalten sind meist Links, welche den Verbraucher auf die Homepage des werbenden Unternehmens leiten. Von immer größerer Bedeutung wird das sogenannte Social Media Marketing, welches auf den Einsatz beliebter Plattformen wie Twitter, Facebook und Konsorten setzt. Hier steht nicht unbedingt die Mitteilung von Botschaften im Vordergrund, sondern vielmehr die Interaktion mit den Lesern sowie auch die weitere Verbreitung von Unternehmensinhalten durch einzelne Nutzer. Hier liegt mitunter gewaltiges Potenzial, da der Besuch dieser sozialen Netzwerke für viele Menschen mittlerweile zum Alltag gehört. Im Zentrum des Suchmaschinenmarketings stehen abschließend wiederum die Suchmaschinenoptimierer. Optimierer werden auch SEO’s genannt, was für den englischen Begriff Search-Engine-Optimization steht. Sie erstreben, insbesondere durch den Einbau einschlägiger Keywords zu einer besseren Auffindbarkeit der Webseite zu gelangen.

Was ist Online-Marketing?

Der Begriff Online-Marketing umfasst alle Marketingbereiche, die speziell für das Internet erstellt werden. Vom einfachen Versand von Werbe-Mails bis hin zur Vermarktung virtueller Shops; von der Kundenakquise durch spezielle Banner- oder Affiliatewerbung bis hin zum Suchmaschinenmarketing mithilfe bestimmter Optimierungsverfahren ist das Online-Marketing durch seine große Bandbreite an Möglichkeiten geprägt. Gegenstand des Online-Marketings ist es, die jeweils relevanten Zielgruppen zu analysieren und für den E-Commerce eines bestimmten Unternehmens zu gewinnen. Die wichtigsten Verfahren und Instrumente des Online-Marketings sollen im Folgenden kurz vorgestellt werden.

Suchmaschinenmarketing und Suchmaschinenoptimierung

SEM und SEO gehören zu den wichtigsten Abkürzungen im Internetmarketing, die für Laien allerdings nur schwer zu unterscheiden sind. Als „Search Engine Marketing“ (SEM) wird das Suchmaschinenmarketing generell bezeichnet. Darunter sind alle Maßnahmen zu verstehen, die einer Webseite ein hohes Ranking im Rahmen von bezahlten Suchergebnissen sichern sollen. Das Ranking meint die Position, an der das Unternehmen – beispielsweise durch Buchung von AdWords – in der rechten Ergebnisliste von Google  erscheint.Insofern bieten größere Suchmaschinen selbst kostenpflichtige Marketingmaßnahmen auf Auktionsbasis an, durch die Unternehmen besondere Sichtbarkeit bei Suchanfragen käuflich erwerben können.

Die Maßnahmen, welche die Rankings in den organischen Ergebnislisten verbessern soll, nennt man Suchmaschinenoptimierung, engl. „Search Engine Optimization“ (SEO). Bei der SEO werden beispielsweise Keywords so im Text angelegt, dass sie häufigen Nutzeranfragen korrespondieren. Darüber hinaus werden Links und Backlinks genutzt, um das Ranking der Seite zu erhöhen und somit einen besseren Listenplatz zu erreichen.

E-Mail-Marketing

Das E-Mail-Marketing richtet sich schon aus rechtlichen Gründen vor allem an Bestandskunden. Es bietet verschiedene Möglichkeiten; so kann allgemein der Kontakt zum Kunden gehalten werden, es können aber auch Produkte vorgestellt oder Informationen vermittelt werden. Das E-Mail-Marketing eignet sich besonders gut für personalisierte Marketingformen. Diese reichen von der persönlichen namentlichen Ansprache des Kunden über Geburtstagsglückwünsche bis hin zum Versand persönlicher Bestsellerlisten oder vergleichbarer Angebote. Werden entsprechende technische Möglichkeiten genutzt, so können über das E-Mail-Marketing auch Informationen über das Klick-und-Kauf-Verhalten des Kunden gewonnen werden.

Affiliate-Marketing

Unter Affiliate-Marketing versteht man allgemein den Aufbau von Partnerprogrammen, die der Werbeeinblendung gegen Provision dienen. Ausgewählt werden bevorzugt Partner, deren Webseite inhaltlich oder in Bezug auf die Zielgruppe mit dem zu vermarktenden Produkt harmoniert. Diese verlinken von ihrer eigenen Webseite auf die Partnerseite und erhalten dafür eine Vergütung. Dabei stehen unterschiedliche Vergütungsmodelle zur Verfügung; in einigen Fällen reicht bereits das reine Anklicken des Links durch einen Nutzer aus, in anderen Fällen wird nur für den erfolgreichen Vertragsabschluss eine Provision gezahlt.

Bannerwerbung/Pop-ups

Ähnlich wie die Linksetzung funktioniert auch die Bannerwerbung, bei der ein geeigneter Partner ausgewählt wird. Dieser setzt eine Bannerwerbung in Form eines speziell generierten Codes auf seine Webseite. Anhand des Codes ist er identifizierbar; gelangt also ein Kunde über dieses Banner auf die Webseite des Anbieters, so erhält der Besitzer der Webseite dafür eine Provision. Neben Bannern werden auch Pop-ups häufig für die Internetwerbung eingesetzt. Da viele Nutzer diese aber als störend empfinden, ist deren Tauglichkeit für ein effektives Online-Marketing eher fraglich.

Social Media

Ob Facebook, Twitter oder andere Internet-Communitys: Auch die sogenannten Social Media werden für Online-Markting-Strategien genutzt. Und auch hier ist das Spektrum groß, umfasst die einfach zu gestaltende Fanseite ebenso wie komplex aufgebaute Interaktionen zwischen Nutzer und Anbieter. Werbeanzeigen werden auf Facebook nach „Klicks“ bezahlt; das Unternehmen legt vorab fest, wie viel ihm ein Klick auf seine Werbeanzeige wert ist und steckt sein Budget ab. Doch Marketing umfasst in den Social Media nur beiläufig die klassische Werbeanzeige; wichtiger ist die Darstellung des Unternehmens selbst als Teilnehmer an einem weltumspannenden Netzwerk.

Werbung über die klassischen Medien und vor Ort (POS)

Über andere Medien wie Fernsehen oder Radio lässt sich das Online-Marketing ergänzen; häufig ist ein sogenannter Marketing-Mix sogar zu empfehlen. Besteht neben dem virtuellen Shop ein lokaler Verkaufsraum, so kann dieser als „Point of Sale“ (POS) ebenfalls für das Online-Marketing genutzt werden.

Wie findet man eine Werbeagentur für Online-Marketing?

Bekanntlich ist Werbung nicht gleich Werbung und im Internet funktioniert erfolgreiche Werbung nach eigenen Regeln und gesetzten. So sollte jeder, der im Internet erfolgreich werden will, diese kennen oder die Werbekampagne einer Werbeagentur vertrauen, die sich mit dem Internet auskennt. Eine professionelle Werbeagentur für Online-Werbung kennt das Internet und ist mit Marketingkanälen wie dem Suchmaschinenmarketing, Social Media Marketing, Affiliate Marketing oder auch der Suchmaschinenoptimierung vertraut und weiß, wie erfolgreiche Werbung auf diesen Marketingkanälen aussehen sollte. Dabei lassen sich solche professionellen Dienstleister via Google-Suche auch in der Region finden.

Internetwerbung hat eigene Regeln

Der Werbeerfolg bestimmt meist auch über den Absatz und Erfolg eines Unternehmens oder Produktes maßgeblich mit. Dabei ist die Print-, Radio- und Fernsehwerbung heute nicht mehr allein. Auch das Internet ist für viele Unternehmen zu einem wichtigen Absatzkanal geworden. Doch das Internet ist auch ein kleiner Mikrokosmos mit vielen verschiedenen Marketingkanälen ganz eigenen Gesetzen und Regeln. Auf manchem Kanal ist klassische Werbesprache sogar wie Gift und kann dem Erfolg beim Marketing im Internet abträglich sein.

Werbeagenturen für Online Werbung bieten professionelle Unterstützung

Mit der Online Werbung muss sich heute jedoch kein Unternehmer selbst herumschlagen. Es gibt professionelle Werbeagenturen für Online Werbung, die sich mit den unterschiedlichen Absatzkanälen im Internet auskennen und dabei helfen, können erfolgreich im Internet zu werben. Professionelle Werbeagenturen für die Internet Werbung sind mit den Eigenheiten der unterschiedlichen Marketingkanäle vertraut und verfügen auch über ein entsprechendes Netzwerk, das es ermöglicht effiziente Werbekampagnen im Internet durchführen zu können.

Fachwissen kann unkompliziert eingekauft werden

Unternehmen haben dabei vielfach den Vorteil sich nicht mit den einzelnen Marketingkanälen und deren Eigenheiten auskennen zu müssen. Das kann enorme Vorteile haben, denn für ein erfolgreiches Projekt sind insbesondere bei Social Media Marketing, Affiliate Marketing und der Suchmaschinenoptimierung Fachwissen, Erfahrung, ein persönliches Netzwerk und Geschick gefragt. Fähigkeiten, die ein Unternehmen oft mithilfe einer professionellen Online Agentur auch unkompliziert einkaufen kann.

Bei der Suche nach einer lokalen Werbeagentur hilft das Web

Die Suche nach einer guten Werbeagentur für das Online Marketing muss dabei nicht kompliziert sein. Im Internet lassen sich hierzu auch Linktipps, Suchmaschinen und Empfehlungen in sozialen Netzwerken nutzen. So wird es auch vielfach einfach lokale Werbeagenturen zu suchen. Dies ist zum Beispiel durch die Suche nach einer Werbeagentur Saarland möglich. Hier erhalten die Kunden aus dem Saarland die Möglichkeit sich durch ein Unternehmen aus der Region oder durch eine hier agierende Werbeagentur professionell betreuen zu lassen.

Online Marketing – Die Grundlagen

So sieht nur eine von unzähligen Marketingstrategien diverser Firmen im Internet aus

Wer im Internet Geschäfte machen und Kunden finden möchte, wird sich kaum darauf verlassen können, dass alles von alleine läuft. Das Internet wächst ständig weiter und hat längst eine Größe erreicht, bei der es schwerfällt, überhaupt noch wahrgenommen zu werden. Wer kein vernünftiges online Marketing betreibt, läuft Gefahr, die Zeichen der Zeit zu verschlafen.

Die eigene Website

Der erste Schritt, sich im Internet einen Namen zu machen, ist natürlich das Erstellen einer eigenen Website, die als Aushängeschild des Unternehmens dient. Selbst wenn man nicht vorhat, selbst Geschäfte im Internet anzubieten, sollte die eigene Website doch einigen Mindestanforderungen genügen. Ein Kunde, der weder die Öffnungszeiten noch die Kontaktinformationen findet, könnte recht schnell zu einem Konkurrenten gehen, der ihm diese Informationen auf seiner Seite bietet. Wenn die Informationen nicht nur vorhanden sein sollen, sondern auch bequem gefunden werden sollen, lohnt sich die Investition in einen professionellen Webdesigner.

Banner-Werbung

Doch auch die schönste Seite hat nur wenig Nutzen, wenn nur wenige oder gar keine Benutzer sie auch zu sehen bekommen. Daher ist es für die Kundenfindung enorm wichtig, auch auf seine Seite aufmerksam zu machen. Eine der ältesten Methoden, Menschen auf seine Website zu bekommen, ist die sogenannte Banner-Werbung, bei der ein Werbeplatz auf einer anderen Seite gemietet wird. Der Erfolg einer solchen Maßnahme hängt von verschiedenen Faktoren ab. In erster Linie stellt sich natürlich die Frage, wie viele Besucher die Website hat, auf der geworben wird. Darüber hinaus spielt es aber auch eine wichtige Rolle, welche Art von Besuchern die Seite hat. Hat sie zwar viele Besucher, die aber ein breit gefächertes Interessenspektrum haben, wie beispielsweise auf einer Nachrichten-Seite, können unter Umständen weniger Besucher geworben werden als auf einer Seite, die zwar weniger Besucher hat, sich aber dafür auf das Thema der zu bewerbenden Seite spezialisiert.

SEO

Da sich der durschnittliche Internet-Nutzer allerdings als zunehmend müde gezeigt hat, was klassische Werbung angeht, hat sich in den letzten Jahren ein anderer Trend herauskristallisiert, die Benutzergewinnung über Suchmaschinen. Das sogenannte SEO, die Suchmaschinenoptimierung, befasst sich damit, eine Seite für Suchmaschinen besser findbar zu machen. Da die meisten Suchmaschinen einen recht komplizierten und geheimen Algorithmus benutzen, um ihre Suchergebnisse zu finden, handelt es sich bei der Optimierung um ein recht komplexes Feld.

Abgesehen von einer Optimierung der Texte, die darauf abzielt, den Suchmaschinen zu zeigen, wovon die Texte handeln, sind Links, die auf die eigene Seite gesetzt werden, eines der wichtigsten Kriterien bei der Suchmaschinenoptimierung. Eine Suchmaschine geht vereinfacht gesagt davon aus, dass eine oft verlinkte Seite auch eine gewisse Qualität haben wird und bevorzugt sie entsprechend bei der Gewichtung ihrer Ergebnisse. Da sich die Algorithmen der Suchmaschinen allerdings stetig ändern, um einem Missbrauch entgegen zu wirken, befindet sich das Feld der Suchmaschinenoptimierung in einem stetigen Wandel und bedarf echter Experten, wenn sie professionell betrieben werden soll.