Geocaching ist die moderne Schnitzeljagd mit Hilfe des iPhones und wird auch gerne GPS-Schnitzeljagd oder Geocaching genannt. Mit Hilfe von GPS müssen Verstecke (Caches) gefunden werden von denen es schon lange viel mehr als 700.000 auf der ganzen Welt gibt. Sicherlich hätten viele Menschen viel früher Geocaching ausprobiert, hätten sie nur ein GPS-Gerät gehabt. In Zeiten des iPhones ist das schon lange kein Problem mehr und so wächst die Anzahl der Geocaching-Fans täglich.
Ganz egal ob man ein Profi-Geocoacher ist oder eher zu den Einsteigern gehört, das iPhone leistet gute Dienste was die Cache-Jagd angeht. Wer mit dem Geocaching beginnt, der sollte sich zunächst auf der Internetseite geocaching.org einlesen. Hier erfährt man alles über die existierenden Caches, Koordinaten und Beschreibungen. Anhand dieser Infos begibt man sich (persönlich und real) zum Ort des Caches. Ein Cache ist normalerweise ein Behälter in den kein Wasser eindringen kann. Er enthält ein Logbuch und unterschiedliche Gegenstände, die getauscht werden können. Der Erfolg der persönlichen Suche wird mittels eines Eintrags im Logbuch dokumentiert. Der Cache muss nach erfolgreichem Finden wieder versteckt werden und wird im Internet vermerkt. Das Veröffentlichen der Information im Internet hat den Sinn, dass Mitspieler am Spielerfolg teilhaben können.
Die Ursprünge von Geocaching
Im Jahr 2000 setzte sich der private Gebrauch von GPS-Geräten durch. So kam der Amerikaner Dave Ulmer auf die Idee ein weltweites Spiel ins Leben zu rufen, in dem Behälter mit Logbuch und Tauschobjekten versteckt und gesucht werden sollten. Die einzige Regel des Spiels war: „Get some Stuff, Leave some Stuff.“ So wurde am 3. Mai 2002 ein Plastikeimer mit CDs, Geldscheinen, Videos, einem Buch, einer Konservendose und einer Steinschleuder in der Nähe von Portland in Oregon, USA vergraben und die weltweite Schnitzeljagd konnte beginnen.