Es geht immer um das Licht, das Licht, das Licht. So beginnen Fotografielehrer meistens ihre Kurse. Der Grund dafür, dass sich immer alles um das Licht dreht, ist dass wir Menschen durch das Licht erst wirklich sehen und Dinge unterscheiden können. Und erst im richtigen Licht, wenn also ausreichend Licht vorhanden ist, können wir Farben unterscheiden und fühlen wir uns sicher. Denn durch die richtige Ausleuchtung des uns umgebenden Raums behalten wir den Überblick. Kein Wunder, dass gerade das Licht Spitzbuben und Einbrecher fernhält. Deshalb ist es immens wichtig, gerade am eigenen Grundstück wirklich gute Außenleuchten für Haus und Garten zu haben.
Die Effekte des Lichts
Der gezielte Einsatz von Licht kann bestimmte Effekte und Emotionen auslösen. Man kennt das von Lasershows oder sogenannten „Light-Festivals“, wenn mit gezielter Beleuchtung bestimmte Baudenkmäler oder Sehenswürdigkeiten angestrahlt werden. Dabei können sowohl über die Richtung des Lichts als auch über die Farbe des Lichts bei den Betrachtern Emotionen ausgelöst werden.
Das gleiche tut ein Hausbesitzer mit der Beleuchtung seines Gebäudes und des Grundstücks. Bestimmte Außenleuchten für Haus und Garten strahlen das Haus und seine architektonischen Besonderheiten an. Andere strahlen gezielt in den Garten, um diesen komplett auszuleuchten und unerwünschte Gäste sofort erkennen zu können. Wenn man im Garten zudem auch noch einen besonderen Sitzplatz oder einen schönen Brunnen anstrahlen kann, dann werden die Außenleuchten für Haus und Garten auch für den Besitzer zum Hingucker. In der Vorweihnachtszeit kommen noch die Lichterketten an Tannenbäumen, Zäunen, Balkonen und sonstiger Dekoration zum Einsatz, sodass gut ausgewogene Außenbeleuchtung überall zum Kunstwerk werden kann.
Die Verwendung des Lichts in der Fotografie
Um ein Fotomotiv auszuleuchten, gibt es verschiedene Einsatzmöglichkeiten für das Licht. Dabei geht es um die Positionierung des Lichts zum Motiv. In der Produktfotografie wird ein Gegenstand, um ihn beispielsweise online darzustellen, meistens von vorn angestrahlt, damit der potenzielle Kunde jedes Detail genau erkennen kann. Zusätzlich verwendet ein guter Fotograf aber auch eine Lichtquelle von oben, die das Objekt meistens schräg von hinten anstrahlt. Dadurch wird ein Gegenstand auf dem Foto plastischer. Den Einsatz dieser Lichtpositionen kann man in den meisten amerikanischen Sitcoms gut erkennen, denn in Filmen und Fernsehsendungen arbeitet man mit den gleichen Tricks wie Fotografen. Reduziert man die Lichtquellen auf einen von der Seite oder auch von unten strahlenden Scheinwerfer, so erhält man interessante Licht- und Schatteneffekte. Wird das Licht hingegen hinter das Objekt oder das Model gesetzt, hat das auf dem Foto den Scherenschnitt-Effekt, denn man wird nur die Umrisse, die Silhouette, erkennen. Diese Technik wird oft in Werbeanzeigen verwendet.
Der Einsatz von Licht in der Architekturfotografie
In der Architektur- und Interieurfotografie ist es, je nach Wetterlage, eventuell notwendig, mit zusätzlichen Lichtquellen zu arbeiten, um bestimmte Details wirklich optimal abzulichten. Gerade hier bietet die sogenannte blaue Stunde aber besondere Gelegenheiten, um dem Einsatz von Kunstlicht zu entgehen. Durch die Stunde des Sonnenauf- und Sonnenuntergangs bietet die Natur allen Fotografen wunderbare Lichteffekte an. Um ein Gebäude richtig gut in Szene zu setzen, ist es meistens nicht notwendig, die Außenbeleuchtung einzusetzen. Idealerweise arbeitet ein Fotograf dann mit der Innenbeleuchtung. Denn wenn ein Gebäude bei Sonnenuntergang seine komplette Innenbeleuchtung einschaltet und zudem auch noch eine Tür oder ein Fenster öffnet, sodass ein Teil des Lichts in den Garten scheint, wird es auf dem Foto förmlich erstrahlen. So wird das Foto zu einem echten Kunstwerk.