Das Navigieren mit dem Smartphone ist seit einiger Zeit eine echte Alternative zum herkömmlichen Navigieren über Einzelgeräte, wie TomTom & Co geworden. Der Vorteil des Smartphones liegt wie bei so vielem auch hier wieder eindeutig auf der Hand: Das Smartphone ist einfach immer und überall dabei und vereint viele Möglichkeiten in einem Gerät für die bisher mehrere Geräte gebraucht wurden.
GPS-Funktion und Navigations-App von Anfang an mit kaufen
Zum Navigieren eignen sich am besten Smartphones, die einen GPS-Empfänger besitzen. Wer bisher kein Navigationsgerät besitzt und definitiv in Zukunft mit Hilfe seines neuen Smartphones navigieren möchte, der sollte gleich beim Kauf des Smartphones darauf achten, dass die Navigations-App im Packet enthalten ist, denn ein Nahrüsten von Navigations-Apps kann schnell kostspielig enden. Generell ist es in den meisten Fällen eher weniger empfehlenswert Smartphones ohne GPS und ohne Navigations-App nachzurüsten. Oftmals ist in diesen Fällen der Kauf eines herkömmlichen Navigationsgerätes günstiger.
Wichtig für das Navigieren mit dem Smartphone ist auch ein schneller Empfängerchip. Damit können ankommende Signale vom Satelliten möglichst schnell als Positionen angezeigt werden.
Off-Board-Lösungen ausschließlich in Verbindung mit Flatrate nutzen
Neuerdings werden oftmals die so genannten Off-Board-Lösungen vermarktet. Hierbei wird die Route statt direkt im Smartphone von einem Server berechnet. Der Server schickt seine Informationen anschließend über das Internet an das Smartphone. Der Nachteil ist, dass diese Verbindungen durchaus kostspielig werden können. Off-Board-Lösungen empfehlen sich folglich ausschließlich für Menschen mit Flatrate.
Telefonieren oder Navigieren. Entweder – oder!
Ein Nachteil der Navigation über das Smartphone ist definitiv, dass man nur eines kann: Entweder telefonieren oder navigieren. Beides zur gleichen Zeit funktioniert nicht. Alle Dauertelefonierer sollten deshalb lieber die Finger vom Navigieren über das Smartphone lassen.