Es ist kein Geheimnis mehr, dass die deutschen Mobilfunkanbieter seit einigen Jahren einen regelrechten Kampf untereinander austragen, was die günstigsten Tarife und somit auch die Kundengewinnung für das eigene Unternehmen betrifft. Auch für das nächst Jahr erwarten Experten in dieser Hinsicht keinerlei Veränderungen: Erwartet wird ein weiterer Preisrutsch und ein durchschnittlicher Kostenpunkt von weniger als zehn Cent pro Gesprächsminute erwartet. Großkonzerte wie beispielsweise Vodafone oder T-Mobile sind derzeit vor allem damit beschäftigt, sich auf den Ausbau des Angebots für geschäftliche Kunden sowie des UMTS-Marktes zu konzentrieren. Dennoch werden gerade in Zeiten, in denen Discount-Provider wie Pilze aus dem Boden schießen, auch genau diese Mobilfunkriesen unter Druck gesetzt und zu einer Preisminderung gezwungen, um ihre Kunden behalten zu können. Nicht zuletzt ist jedoch auch ein guter Kundenservice ein Faktor, auf den viele Menschen inzwischen achten. Für den Verbraucher ist es in dieser Fülle aus immer mehr werdenden Angeboten dann folglich ganz ohne Zweifel schwerer, den passenden Tarif für die eigenen Bedürfnisse zu finden. Und durchaus sollte man sich bei der Auswahl Zeit lassen, um die richtige Entscheidung treffen zu können.
Discounter werben mit besonders günstigen Tarifen um Kunden
Die einzelnen Provider locken ihre Kunden mit immer neuen günstigen Tarifen und Sparangeboten
Ein deutliches Zeichen für einen Preisrutsch war vor wenigen Wochen der Markteintritt des Discounters Aldi – mit Kosten von nur 15 Cent pro Gesprächsminute ist dieser derzeit einer der Vorreiter auf dem Mobilfunkmarkt. Was viele jedoch nicht wissen: Hinter diesem Angebot steht der Provider E-Plus, welcher sein Netz hier zur Verfügung stellt. Dies ist ein cleverer Schachzug eines Unternehmens, der dank der lukrativen Mehrmarkenstrategie und Kooperationen mit Discount-Märkten einen deutlichen Vorteil gegenüber anderen Providern bietet. Im Umgang mit UMTS ist E-Plus ist nicht frei von Fehlern. Unentdeckt blieb diese Strategie jedoch nicht lange, denn auch Vodafone zieht in nächster Zeit mit ähnlichen Angeboten nach – das erwarten zumindest Experten. T-Mobile äußerte sich zu diesem Vorhaben besorgt: Mit einer Kette von mehr als 4.000 Geschäften in ganz Deutschland spricht Aldi eine sehr große Zielgruppe an, darüber hinaus haben bereits in der ersten Woche mehr als 60.000 Kunden das unschlagbare Tarifangebot in Anspruch genommen, für das kommende Jahr werden rund 750.000 Neukunden erwartet. Dieses Angebot ist deshalb so attraktiv, da Kunden sich in der Regel nicht mit Einzelheiten befassen und auf drei Hauptaspekte konzentrieren: Das Telefonieren, das Versenden von SMS und das Surfen im mobilen Internet. T-Mobile plant daher ebenso, sein Netz für Billiganbieter zu öffnen – und sich somit an andere Discounter, wie beispielsweise Lidl, zu wenden, um den Preis von E-Plus noch zu unterbieten.
Die Preisspirale dreht sich auch im kommenden Jahr weiter
All diese Kooperationen sind klar durchdachte Strategien, den Marktanteil in einem großen Konkurrenzkampf mit immer mehr werdenden Wettbewerben zu steigern. Mobilfunkriesen wie T-Mobile senken ihre Preise massiv, sobald sich auf diesem Markt etwas Neues tut – wer günstiger ist, gewinnt mehr Kunden. So einfach ist das. Diese Spirale wird sich in nächster Zeit noch weiter drehen. Wer am meisten davon profitiert, ist der Kunde – der hier am besten zunächst etwas abwarten und die Entwicklungen auf dem Markt beobachten sollte. Für das kommende Jahr wird allgemein ein Tarif von weniger als zehn Cent pro Gesprächsminute erwartet – welcher Provider hier der erste sein wird, bleibt abzuwarten.
Im Internet lassen sich einfach die Tarife vergleichen. Zum Beispiel auf der Webseite allnet-flat-vergleich.net, findet jeder der jetzt schon auf der Suche nach einem neuen, möglichst preiswerten Tarif ist, schnell und unkompliziert eine gute Beratung.
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