Windows Phone 7

Microsoft hat in den letzten Monaten und Jahren viel Boden verloren, denn Android und das iPhone OS zogen immer weiter davon, während die Hoffnungen beim Konzern aus Redmond ganz auf einem sich immer wieder verzögernden Betriebssystem lagen. Das erwähnte Windows Phone 7 ist nun aber endlich fertiggestellt; dementsprechend nehmen erste Berichte über die neuen Mobiltelefone Form an.

Mozart komponierte nicht nur Musik

Wieder einmal HTC will mit ihrem Modell namens Mozart eines der ersten Windows Phone 7 Geräte anbieten. Das Gerät setzt auf einen mit 1 GHz getakteten Qualcomm Prozessor, 576 MB Arbeitsspeicher und einen zweiteiligen internen Speicher. Dieser besitzt eine Kapazität von 512 MB für den ROM-Teil, dazu kommen noch einmal acht Gigabyte Flash-Speicher. Das sind keine berauschenden Eckdaten, weswegen HTC das Mozart vor allem als Einsteigermodell unter den Smartphones anbieten möchte.

Auch LG möchte wieder verstärkt im Markt um die besten Smartphones mitmischen und bringt deswegen das E900 Optimus 7 heraus. Da Microsoft selbst recht restriktive Hardwareanforderungen an alle Smartphones mit dem neuen Betriebssystem gestellt hat, unterscheiden diese sich in dieser Beziehung zumindest in den Minimalspezifikationen selten. Das Optimus 7 bekommt 14 Gigabyte dynamischen Speicher verabreicht und kann alle modernen Video- und Audiostandards abspielen. Die Kamera mit fünf Megapixeln nimmt Bilder mit einer Auflösung von 2.592 * 1.944 Pixeln auf, und kann bei Bedarf auch in 720p-Auflösung Videos archivieren.

Fazit

Bei den Windows Phone 7 Telefonen ist es oft weniger die Hardware, die die Faszination ausmacht, sondern die Software. Wie gut sich das neue Betriebssystem auf Dauer schlagen wird, dürfte die Zeit zeigen. Bis dahin heißt es abwarten und hoffen, dass Microsoft zu alter Stärke zurückfindet.